Die Teilnehmer*innen

Ganz einfach ausgedrückt:

Stellen Sie sich vor, Sie melden sich in einer Volkshochschule zu einem Kurs für Bildhauerei an. Dort gehen Sie dann vielleicht einmal in der Woche für zwei Stunden hin und modellieren an einer Skulptur. Sie lernen diverse Techniken und unterhalten sich über Skulptur, Form, Farbe, Kunst und die Welt. So Ähnlich können Sie sich auch die Aktivitäten rund um das Projekt "Skulpturenpark BiBrake" vorstellen.

Der wesentliche Unterschied wird sein, dass Sie nichts bezahlen müssen. Werkzeuge, Materialien und Kursgebühr sind für Sie gratis. Allerdings werden Sie keine Objekte mit nach Hause nehmen, was Sie erschaffen wird Teil des „Skulpturenpark BiBrake" und Sie werden Miteigentümer. Dies berechtigt Sie dazu, dass Sie im Falle eines Verkaufes einer Skulptur Ihren Anteil ausgezahlt erhalten.

Mehr hierzu lesen Sie auf der Seite: Kurssystem und Kreativurlaub.

Jeder kann mitwirken!

Bisher ist ein Künstler im Projekt. Dieser wird Laien anleiten und mit Ihnen zusammen die Skulpturen bauen. Auf Grund des Materialeinsatzes werden Jugendliche erst ab ca. dem 14. Lebensjahr bei der Erstellung der Skulpturen mitwirken können. Bis einschließlich zum Rentenalter gibt es keine Beschränkung bezüglich der Teilnehmer*innen. Nationalität, Herkunft, Geschlecht usw. spielen keine Rolle. Teilnehmer*innen, die ihre Erfahrung aus dem beruflichen Umfeld einbringen, sind hier als Profis zu bezeichnen und können Aufgaben aus den Bereichen Verwaltung, Buchführung, Öffentlichkeitsarbeit, Gruppenführung und -betreuung einbringen. Handwerker*innen mit einem beruflichen Hintergrund aus der Metallverarbeitung, der Kunststoffverarbeitung, Holzverarbeitung und Betonbauer*innen, Programmierer*innen, Gärtner*innen und Landschaftsplaner*innen werden Ihr Knowhow einfließen lassen. Politiker*innen der Stadt sind bereits eingebunden und checken Ihre Möglichkeit zur Mitwirkung. Hier wird bereits geklärt, ob bei erfolgreichem Start des Projektes und bei wachsender Teilnehmerzahl öffentliche Räume zur Skulpturenproduktion genutzt werden können. Beim Einsatz von Behinderten kommt es auf die Art und Schwere der Behinderung an.

Wie viele dürfen kommen?

Die Anzahl der teilnehmenden Personen (50) ist eine Schätzung für das erste Jahr. Wie viele es tatsächlich sein werden ist nicht kalkulierbar. In den Innenräumen des Ateliers Dobrunz (ca. 200 m2) können ca. 8-12 Personen gleichzeitig arbeiten, je nach Tätigkeit. Überdachungen im Außenbereich ermöglichen es ca. 12 weiteren Teilnehmern zur selben Zeit zu wirken. Nehmen wir die Freifläche hinzu (Grundstücksgröße ca. 2000 m2), können weit über 50 Menschen hier gleichzeitig tätig werden. Ein Zelt mit eine Fläche von ca. 30 qm kann zur Produktion genutzt werden.

Corona

Die Corona Lage / Verordnung kann dazu führen, dass die Teilnehmerzahl entsprechend angepasst wird. Eine vorherige Anmeldung durch Telefon, E-Mail () oder Kontaktformular wäre daher hilfreich. Damit ließe sich alles besser koordinieren.